Jesus stand auf, gebot dem Wind Einhalt und befahl dem See: Sei still! Schweig! Sofort legte sich der Sturm, und es wurde ganz still.@Markus 4,39

Vorwort

Porträt
Walter Rauschenbusch
1861–1918

Ed­ward Hop­per, The Sail­or’s Ma­ga­zine, 1871 (Je­sus, Sav­ior, Pi­lot Me). Wal­ter Rausch­en­busch, Ev­an­gel­i­ums-Lied­er (New York: Big­low & Main, 1890).

Pi­lot, John E. Gould, 1871 (🔊 pdf nwc).

Jesu, Heiland, steu’re Du
Sicher mich dem Hafen zu.
Führe mich durch Sturmesnot,
Führ’ mich, wo die Klippe broht.
Sicher komme ich an’s Land,
Hält das Steuer Deine Hand.

Tost der Wind und schäumt das Meer,
Sprich ein Wort! Du bist ihr Herr!
Sieh’, die Woge schweigt; der Wind,
Atmet wie ein schlummernd Kind;
Sturmesbrausen sinkt zur Ruh’,
Jesu, Heiland, steu’re Du.

Nah’ ich endlich mich dem Land,
Wo die Brandung bricht am Strand,
Bist Du dann, mein Heiland, nah;
Bleibt mein Herze still auch da.
Mit der Hand am Steuer sprich:
Fürchte nichts, ich steu’re dich.